Investmentfonds Portfoliooptimierung

Weniger Risiko - mehr Ertrag.

Nutzen auch Sie die Technologie der Profis bei der Zusammenstellung Ihres Depots. Sie erhalten von uns kostenlos ein ausführliches, schriftliches Gutachten zu den Risiko- und Performancechancen Ihrer Wertpapieranlagen sowie Vorschläge zur optimalen Ergänzung des Portfolios. Wir analysieren mit unserem Depot-Check kostenlos Ihr Wertpapierdepot nach der Methode des Nobelpreisträgers Harry M. Markowitz. Seine im Jahr 1990 mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnete Portfoliotheorie beweist, dass durch die optimale Streuung von Risiken, der so genannten Diversifikation, wesentlich höhere Renditen bei einem geringeren Risiko erzielt werden können.  

Wir verwenden zur Analyse eine Depot-Optimierungssoftware, die bereits technische Grundlage für den n-tv Depot-Check, Börse online oder andere namhafte TV-Wirtschaftssender bzw. Fachmagazine ist. Mit unseren Portfolio-Tools PortfolioInvestor und PortfolioOptimierer stehen uns umfassende computergestützte Systeme, die auf die spezifischen Anforderungen der Anlageberatungspraxis zugeschnitten sind, zur Verfügung.  

Mit Hilfe unserer Portfolio-Tools können Sie die klassischen Investitionsfehler vermeiden.  

Ihr unschlagbarer Vorteil, wenn Sie sich durch uns beraten lassen.

Hintergründe für Investitionsfehler

 

Bestehende Kundendepots wachsen oft über einen längeren Zeitraum hinweg, ohne Kontrolle von Risiko und Performance. Viele Kundendepots weisen darüber hinaus bereits bei der Erstzusammenstellung fundamentale Investitionsfehler auf. Diese führen dazu, dass die Struktur vieler Wertpapierdepots äußerst ungünstig ist. Dies gilt nicht nur für Depots, die von Privatanlegern allein zusammengestellt wurden, sondern auch für solche, die aufgrund von Empfehlungen eines Anlageberaters entstanden sind.  

Empirische Studien im Auftrag von Banken und Versicherungen legen bei Privatkundendepots immer wieder denselben fundamentalen Investitionsfehler offen: Einseitige Investitionen führen zu einer zu starken Risikoballung im Gesamtdepot. Aufgrund jüngster Forschungen ist es jedoch psychologisch erklärbar, wie diese Investitionsfehler zustande kommen.  

Ein hinlänglich bekanntes Phänomen ist, dass ein Privatanleger bevorzugt in Wertpapiere bzw. Fonds seines Heimatlandes und allenfalls in die der Nachbarländer investiert. Bevorzugt werden dabei jedoch nicht nur bestimmte Regionen, sondern auch bestimmte Branchen. So zeigen Untersuchungen, dass fast 40 Prozent der deutschen Privatanleger ausschließlich in Wertpapiere deutscher Unternehmen investieren, vor allem in die der Finanz-, Chemie-, Pharma- und Telekommunikationsbranche. Dabei bevorzugen Anleger oft die Branchen, in denen sie beruflich tätig sind. Die Probleme dieses heimat- und branchenorientierten Investitionsverhaltens liegen darin, dass diese Branchen und Regionen bei Eintritt bestimmter Marktereignisse in der gleichen Art und Weise beeinflusst werden.  

Hinzu kommt, dass sich Privatanleger beim Zusammenstellen ihrer Aktien- und Fondsdepots auf nur einige wenige Einzelwerte beschränken. Die Anleger, die offenbar durch Ratinglisten und Berichte aus den Medien beeinflusst sind oder sich auf private Tipps verlassen, betreiben häufig ein strategieloses Stockpicking. Diese Beispiele zeigen nur einige der möglichen Investitionsfehler von Privatanlegern auf.  

 

Lernen von den Profis

Es stellt sich die Frage, inwiefern institutionelle Kapitalmarktteilnehmer in ihrem Anlageverhalten Privatanlegern überlegen sind und inwieweit Privatanleger daher vom Anlageverhalten professioneller Kapitalmarktteilnehmer etwas lernen können. Wissenschaftliche Untersuchungen institutioneller Investoren ergaben, dass diese gegenüber Privatanlegern tatsächlich bestimmte Spezialisierungsvorteile haben, die sich in der Regel in einer besseren Nettorendite niederschlagen.

 

Von der Wertpapierberatung zur Depotberatung

Ein wesentlicher Grund für die durchschnittlich besseren Renditen von institutionellen Investoren liegt wohl darin, dass diese im Unterschied zu den meisten Privatanlegern ausgewählte Wertpapiere in systematischer Art und Weise zu einem Portfolio zusammenstellen. Das heißt, sie widmen der Struktur eines Wertpapierportfolios besondere Aufmerksamkeit und versuchen so, vermeidbare Risikoballungen zu vermeiden. In der Praxis erfolgt dies durch umfangreiche finanzmathematische Berechnungen basierend auf geeigneten Portfoliotheorien. Von herausragender Bedeutung ist das Capital Asset Pricing Model (CAPM), das zwischen 1950 und 1970 von mehreren Wissenschaftlern entwickelt worden ist. Einen besonders wichtigen Meilenstein setzte hierbei der amerikanische Wissenschaftler Harry M. Markowitz, der für seine finanztheoretischen Arbeiten 1990 mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet wurde.

 

Markowitz - Grundlagen der modernen Portfoliotheorie

Markowitz zeigt, dass es nicht ausreicht, Risiko und Rendite der einzelnen Aktien isoliert zu betrachten. Vielmehr müssen die Korrelationen zwischen den jeweiligen Aktien untersucht werden, also das Ausmaß an Gleichförmigkeit der jeweiligen Kursverläufe. Wie Markowitz nachweist, ist ein Aktienportfolio umso schlechter diversifiziert, je stärker die Kurse der darin enthaltenen Aktien positiv korrelieren, also je gleichförmiger sie sich nach oben oder unten entwickeln. Je schlechter die Diversifikation eines Aktienportfolios ist, desto sensibler reagiert es auf Markteinflüsse.  

Die nachfolgenden Abbildungen illustrieren die positive Folge dieses Zusammenhangs: Diversifikation führt zur Risikominimierung. Dargestellt sind Risiko und Renditeerwartung der Aktie A, der Aktie B und eines Depots, das aus den Aktien A und B zusammengesetzt ist.

Das Risiko/Rendite-Diagramm zeigt, dass die risikoreiche Aktie B exzellent zur Risikoreduktion des Gesamtdepots geeignet ist. Zwar ist Aktie A isoliert betrachtet risikoärmer als Aktie B, jedoch zeigt die Analyse, dass das gemischte Depot, bestehend aus Aktie A und Aktie B, deutlich risikoärmer ist als ein Depot, das ausschließlich aus Aktie A besteht.

 

Portfolio statt Einzelfondsverkauf

Damit sind wir bei der zentralen Entdeckung von Markowitz: Ein risikoarmes Depot kann durch die Hinzunahme eines geeigneten risikoreichen Wertpapiers noch risikoärmer werden. In unserem konkreten Beispiel liegt das daran, dass die Kursentwicklung der risikoreichen Aktie B anderen regionalen und wirtschaftlichen Einflüssen (geopolitisch, branchenspezifisch) ausgesetzt ist als der Kurs der Aktie A. Deshalb kann eine Mischung der beiden Werte die Kursschwankungen glätten bzw. gering halten.  

Was bisher beispielhaft anhand der zwei Aktien A und B beschrieben wurde, gilt natürlich auch in Bezug auf die Zusammenstellung vieler Wertpapiere (Portfolio). Je nach prozentualem Anteil der einzelnen Wertpapiere sind theoretisch nahezu unendlich viele verschiedene Depots denkbar. Abhängig von der Gewichtung der Wertpapiere im Depot verändern sich dabei Risiko und Rendite des gesamten Depots.  

 

Wann ist ein Fonds effizient?

Die Menge der effizienten Depots ist im Risiko/Rendite-Diagramm nach oben hin begrenzt. Diese obere Grenze wird Effizienzgrenze genannt (in der Abbildung als Effizienzkurve bezeichnet). Ein Depot, das auf der Effizienzgrenze liegt, nennt man effizient. Effiziente Depots haben bei einem bestimmten Risiko die höchste Renditeerwartung bzw. bei einer bestimmten Renditechance das kleinste Risiko. Es existiert dann kein anderes Depot, das bei einem bestimmten Risiko mehr Renditechancen bietet bzw. kein Depot, das bei mindestens gleichen Renditechancen weniger Risiko birgt.

 

Komplexe Rechenverfahren

Zur Berechnung des Markowitz-Modells müssen die zu erwartenden Renditen (basierend auf historischen Wertentwicklungen), die Varianzen der betrachteten Wertpapiere und die Korrelationen zwischen ihnen bekannt sein oder mittels anerkannter Schätzverfahren prognostiziert werden. Die Berechnungen, die dabei durchgeführt werden müssen, sind so komplex, dass sie nur mit Hilfe leistungsfähiger Soft- und Hardware erfolgen können. Darüber hinaus sind umfangreiche historische Datenmengen zur Portfoliooptimierung nach Markowitz erforderlich. Aus diesem Grund wurde das Markowitz-Verfahren bisher fast ausschließlich im institutionellen Asset Management eingesetzt.

Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

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"Geld ist nur ein Werkzeug. Es wird dich hinbringen, wohin du willst,

aber es wird dich nicht als Fahrer ersetzen. " - Ayn Rand

 

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